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Romantischer Festspielhaus-Geburtstag – nach 15 Jahren Wiedersehen mit Eröffnungsdirigent Valery Gergiev

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Valery Gergiev und Opernsolisten des Mariinsky-Theaters St. Petersburg treffen die französische Pianistin Hélène Grimaud beim Konzert zum 15. Geburtstag des Festspielhauses Baden-Baden.

Der St. Petersburger Mariinsky-Opernchef Valery Gergiev eröffnete vor 15 Jahren das Festspielhaus Baden-Baden als Dirigent des Eröffnungskonzertes und kommt nun als erster Gratulant erneut nach Baden-Baden zurück. Gemeinsam mit der französischen Weltklasse-Pianistin Hélène Grimaud und Solisten des St. Petersburger Opernensembles gestaltet der frisch gebackene Chefdirigent der Münchner Philharmoniker das Geburtstagskonzert am Freitag, 28. Juni 2013 im Festspielhaus Baden-Baden.

Beginnen wird der Abend mit einer Begrüßung des Publikums durch Intendant Andreas Mölich-Zebhauser. Er beschloss vor einigen Monaten, den einst für diesen Termin angesetzten reinen Klavierabend mit Hélène Grimaud zu einem großen Geburtstagskonzert „auszubauen“.

„Eugen Onegin“ im Konzert
Nun stehen im Geburtstagskonzert zunächst Ausschnitte aus der Oper „Eugen Onegin“ von Peter Tschaikowsky auf dem Programm. Ekaterina Goncharova (Tatiana), Alexei Markov (Onegin) und Sergei Semishkur (Lenski) gestalten nach der Introduktion konzertant die berühmte „Briefszene“ der Tatiana, die Arie des Lenski sowie die „Walzerszene“. Vor 15 Jahren gestaltete das Mariinsky-Theater St. Petersburg die ersten Sommerfestspiele in Baden-Baden. Auch daran erinnert dieser Konzertbeginn auf eigene Weise.

Verbeugung vor Robert und Clara Schumann
Nach der ersten Pause des Konzertes interpretiert Hélène Grimaud das Klavierkonzert a-Moll op. 54 von Robert Schumann. Die Pianistin war schon mehrmals in Deutschlands größtem Opernhaus zu Gast. Hier gab sie umjubelte Soloabende und begleitete zudem in exklusiven Programmen auch bedeutende Künstler wie Thomas Quasthoff oder die Cellistin Sol Gabetta.

Robert Schumann vollendete die Komposition seines romantischen Klavierkonzert 1845. Pianistin der Uraufführung war seine Frau Clara, die später gern ihre Sommeraufenthalte in Baden-Baden verbrachte. Über das Konzert ihres Mannes Robert sagte sie : „„.. wie reich an Erfindung, wie interessant vom Anfang bis zum Ende ist es, wie frisch und welch ein schönes zusammenhängendes Ganze!“

Tschaikowksys 4. Sinfonie
Das Ende des Geburtstagskonzertes am 28. Juni 2013 im Festspielhaus Baden-Baden markiert nach einer zweiten Pause Peter Tschaikowskys 4. Sinfonie f-Moll op. 36. Sie entstand 1877 parallel zur Oper „Eugen Onegin“. Schon deshalb, aber auch weil sie eine der populärsten Sinfonien russischer Kompositionskunst ist, steht sie am Ende des großen Geburtstagskonzertes für das Festspielhaus Baden-Baden.

Eintrittskarten für das Konzert gibt es telefonisch unter 07221 / 30 13 101 oder im Internet: www.festspielhaus.de

Datum: 
Freitag, 28. Juni 2013 - 19:00
Veranstaltungsort: 
Festspielhaus Baden-Baden
Foto: 
Bildunterschrift: 
Der St. Petersburger Mariinsky-Opernchef Valery Gergiev eröffnete vor 15 Jahren das Festspielhaus Baden-Baden als Dirigent des Eröffnungskonzertes
Bildquelle: 
Festspielhaus, Mat Hennek/Deutsche Garammophon
Internetseite: 
www.festspielhaus.de

Bauarbeiten für schnelles Internet im Rebland beginnen

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Wie die Deutsche Telekom AG mitgeteilt hat, beginnen am Montag, 17. Juni, die Leitungseinbeziehungs- und Grabarbeiten für das schnelle Internet im Rebland. Im ersten Abschnitt ist die Mührichstraße, Umweger Straße bis zur Einmündung Weltestraße betroffen. Wegen der Bauarbeiten muss die Bushaltestelle „Ziegelei“ in der Mührichstraße um 50 Meter in Richtung Einmündung Alte Landstraße vorverlegt werden (etwa drei bis vier Tage). Bei der Durchführung der Arbeiten, die voraussichtlich bis Freitag, 5. Juli, dauern, ist mit Behinderungen zu rechnen. Die Stadtverwaltung bittet um Beachtung und Verständnis.

Kategorie: 
News Quelle: 
Pressestelle Baden-Baden, Sibylle Hurst
LocMain: 

Hubert Schnurr bedauert ausbleibende Investitionen und sieht ungewisse Zukunft der Bühlerhöhe

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Das ehemalige Schlosshotel Bühlerhöhe liegt auf Gemarkung der Stadt Bühl. Aus diesem Grund ist die Stadt sehr daran interessiert, welche Entwicklung das ehemalige Vorzeigehaus an der traditionsreichen Schwarzwaldhochstraße nimmt. Leider hat sich die Situation der Bühlerhöhe nicht zum Positiven entwickelt, heißt es in der Mitteilung aus dem Bühler Rathaus. Aktuell ist das Insolvenzverfahren eröffnet, worüber die Stadtverwaltung am Donnerstag, 13. Juni, informiert wurde.

"Die Stadt Bühl bedauert es sehr, dass angekündigte Investitionen nicht erfolgten und auch geplante Konzepte nicht umgesetzt wurden", erklärt Oberbürgermeister Hubert Schnurr, der noch vor wenigen Tagen vor dem Gemeinderat über ein Gespräch mit einem Beauftragten der Investorengruppe um Igor Bakai berichtet hatte. Die Stadt Bühl weist in ihrer Pressemitteilung darauf hin, dass man zur aktuellen und künftigen Entwicklung der Bühlerhöhe keine Aussage mehr treffen werde. Persönliche Kontakte zu Verantwortlichen, außer dem kürzlich stattgefundenen Besuch, gebe es keine.

Gleichwohl hoffe man sehr, dass für die traditionsreiche Immobilie mittelfristig eine tragfähige Nutzung gefunden werde, gerade auch im Hinblick auf die kommende Entwicklung des Nationalparks Nordschwarzwald, den die Stadt Bühl befürwortet - man will nach dem kürzlich getroffenen Gemeinderatsbeschluss ja Nationalparkgemeinde werden.

Titel 2: 
Oberbürgermeister Hubert Schnurr: "Wir wissen nicht mehr, als in der Zeitung steht."
Thema: 
News Quelle: 
Pressestelle Bühl, Wolfgang Mark
LocMain: 
LocSub: 

Roseneuheitengarten geschlossen wegen Wettbewerb

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Wegen des Rosenneuheitenwettbewerbs öffnet der Rosenneuheitengarten auf dem Beutig am Dienstag, 18. Juni, erst um 15 Uhr. Am Montag, 17. Juni, ist die Besichtigung wegen der Wertungsrundgänge des Expertenpreisgerichts eingeschränkt. Das städtische Gartenamt bittet für die Einschränkungen um Verständnis.

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Thema: 
News Quelle: 
Pressestelle Baden-Baden, Sibylle Hurst
LocMain: 

Bürgerreise nach Jalta fehlen noch drei Anmeldungen

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Für die vom 7. bis 14. September geplante Bürgerreise nach Jalta (Krim) sind noch drei Plätze frei. Um die weiteren Vorbereitungen treffen zu können, bittet Organisator Gerhard Ell um baldige Anmeldung unter der Rufnummer 07221/62648 oder per E-Mail an uta.ell@gmx.de. Das ausführliche Programm wird dann zugesandt.

News Quelle: 
Pressestelle Baden-Baden, Sibylle Hurst
LocMain: 

Die Pracht der Farben von Emil Nolde in Baden-Baden, Museum Frieder Burda zeigt ab morgen Werkschau des deutschen Expressionisten

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„Emil Nolde. Die Pracht der Farben“ heißt die große Sommerausstellung, die vom 15. Juni bis 13. Oktober 2013 im Museum Frieder Burda zu sehen sein wird. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit der Nolde Stiftung Seebüll und wird von Manfred Reuther, dem ehemaligen Direktor der Nolde Stiftung, kuratiert. Gezeigt werden rund 80 Werke, von den Anfängen bis zum Spätwerk des Künstlers.

Emil Nolde (1867 - 1956) zählt zu den wichtigsten Künstlern des Expressionismus.
In der umfangreichen Werkschau werden die zentralen Themen seines künstlerischen Schaffens vorgestellt. Neben Landschaften sind Figurenbilder und Bildnisse zu sehen, ebenso religiöse Motive sowie Impressionen seiner Südseereise.

Die farbintensiven Malereien offenbaren die Vielschichtigkeit der Lebenswelt von Emil Nolde. Sie alle verbindet die emotionale Kraft der Farben. Manfred Reuther: „Noldes künstlerische Entwicklung war von Anbeginn seines bildnerischen Arbeitens der Weg zur Farbe als seinem eigentlichen Ausdrucksmittel, das er zunehmend virtuos zu handhaben verstand. ‚Die Farben waren mir ein Glück. Es war, als ob sie meine Hände liebten‘, war Nolde überzeugt.“ Seine ausdrucksstarken Gemälde und Aquarelle zeugen von einer tiefen Naturverbundenheit und einer intensiven Auseinandersetzung mit der menschlichen Natur. Leuchtendes Rot, dunkles Blau, tiefes Schwarz und intensives Lila, in solch ausdrucksstarken Farben malte Emil Nolde romantische Landschaften, dramatische Meeresbilder und eindrucksvolle Figurenbilder.

„Ich liebe die Musik der Farben“
Manfred Reuther: „Das Phänomen Farbe wurde in Noldes künstlerischer Entwicklung nicht von außen an ihn herangetragen, nicht durch theoretische Lehrmeinungen vorbereitet oder wegweisend übernommen, vielmehr war ihm die ausgeprägte Neigung zur Farbe schon früh als natürliche, untergründige Gabe und qualitative Anlage eigen, die zur Entfaltung drängte. Bereits als Kind wurde sich der junge Nolde seines inneren Dranges nach bildnerischer Gestaltung und seiner besonderen Begabung bewusst. Dem Dorfpastor offenbarte er seinen heimlichen Wunsch, Kunstmaler zu werden.“

In seiner Autobiografie erinnert sich Nolde an seinen ersten gestalterischen Umgang mit Farben: „In der Schule übermalte ich alle Bilder meiner Bibelgeschichte und lebte ständig damals schon im Farbenglück.“ In der schwierigen Lage, keine geeigneten Materialien zur Verfügung zu haben, fand er eigene Wege. Seine ersten Farbexperimente unternahm er mit Holunder- und Rote-Bete-Saft. Die Eltern scheinen das besondere Verlangen des Kindes erkannt zu haben, zu Weihnachten erhielt er den sehnlich erwünschten Tuschkasten.

Nolde hat sich in den Jahren seiner Lehrtätigkeit am Industrie- und Gewerbemuseum in St. Gallen intensiv mit Farbstudien beschäftigt. „Etwas verwegen suchte ich die gegensätzlichsten, die wärmsten und kältesten: Zinnoberrot und Indigoblau, auf weißem Grund in Harmonie zu vereinen – das war zuviel gewollt“, berichtet er, „ich zerriß den Bogen.“ Um 1903 begann er mit Farbe zu experimentieren, indem er die Wirkung bestimmter Chemikalien auf Holz und deren farbliche Veränderungen untersuchte. Vor allem interessierte ihn das Verhältnis von Licht und Farbe.

In seiner Malerei wählte Nolde Farben, die in der Natur gegeben sind. Indem er die in der Natur beobachteten Farbwerte intensiviert und diese im Bild unmittelbar nebeneinander setzt, gelingt es ihm, die Ausdruckskraft und Leuchtkraft der Farbe so zu steigern, dass diese in ihrer Wirkung weit über die in der Natur gesammelten Eindrücke hinausreichen. „Eine Farbe bestimmt durch ihre Nähe das Ausstrahlen der Nachbarfarbe“, erläutert Nolde sein Vorgehen, „genau so wie in der Musik der Ton im Akkord von seinem Nachbarton seine Klangwirkung erhält.“ Dabei verfolgte er kein bestimmtes Schema, vielmehr ergaben sich das Bild und seine farbliche Ausgestaltung zumeist spontan im Malprozess selbst. „Der Maler braucht nicht viel zu wissen; schön ist es, wenn er unter instinktiver Führung so zielsicher malen kann, wie er atmet, wie er geht“, ist er überzeugt, und fährt fort: „Deshalb gern mied ich alles Sinnen vorher, eine vage Vorstellung nur in Glut oder Farbe mir genügte, unter der Hände Arbeit entwickelt sich das Werk.“

Zahlreiche Aquarelle
Neben den farbintensiven Ölbildern spiegeln die zahlreichen Aquarelle Noldes Experimentierfreude. Manfred Reuther erklärt: „Seine Malerei mit Wasserfarben ist von einer außerordentlichen Vielfalt gekennzeichnet. Die Eigenart der Wasserfarben kam seinem Streben nach Spontaneität und unmittelbarer Ausdrucksweise entgegen. Er malte mit vollgetränktem, schwerem Pinsel und in raschen, fließenden Bewegungen; den hemmenden Verstand suchte er dabei auszuschalten und vornehmlich dem Instinkt zu folgen. Aus Unregelmäßigkeiten, Flecken und Verläufen wuchsen die Bilder hervor. Es ist die Unmittelbarkeit handwerklichen Arbeitens, mit der der Maler dem Bildmaterial zu begegnen und eine Einheit mit dem Werkstoff zu erreichen suchte.“

Unter den in Baden-Baden ausgestellten Papierarbeiten befinden sich auch einige aus der Serie der „Ungemalten Bilder“, Aquarelle, die der Künstler während des ihm verhängten Malverbots in der Zeit des Nationalsozialismus heimlich in seinem Atelier in Seebüll „aus der Phantasie“ gemalt hat.

Die Heimat bleibt der Urboden
Nolde ist der Maler des Nordens. Die norddeutsche Küstenlandschaft hat er zeitlebens in zahlreichen Bildern festgehalten, das weite, flache Land zwischen den Meeren, die See, die Gezeiten und Jahreszeiten als Symbole unbezähmbarer Naturgewalt abgebildet. Trotz zahlreicher Auslandsaufenthalte und ausgiebiger Reisen in Europa und in die Südsee ist er immer wieder in den Norden Deutschlands zurückgekehrt.

Nach der Volksabstimmung 1920 fällt Utenwarf, der Wohnort von Emil und Ada Nolde, an Dänemark. Nolde nahm zwar die dänische Staatsbürgerschaft an, verstand sich aber weiterhin als ein nordischer Künstler.

Die „Urgründe“ seines Künstlertums sah er „zutiefst im Boden engster Heimat verwurzelt. Wenn auch mein Wissen und Verlangen nach künstlerischer Weitung und Darstellungsmöglichkeiten bis in die entferntesten Urgebiete reichen, sei es in Wirklichkeit, sei es in Vorstellung oder Traum – die Heimat bleibt der Urboden.“ Mit seiner Auffassung vom „Nordischen“ und „Deutschen“ geriet Nolde zwar in die Nähe völkischer Ideologie, er wurde aber 1937, in der Zeit des Nationalsozialismus, zu den „entarteten“ Künstlern gezählt und 1941 mit einem Malverbot belegt.

Blumenbeete vor und neben dem Museum Frieder Burda
Emil Nolde liebte Blumen und legte überall, wo er sich aufhielt, einen Garten an. Ob blauer Rittersporn, rote Kornblumen, lila Schwertlilien oder gelbe Sonnenbraut-pflanzen: Die farbenfrohe Blütenpracht inspirierte den Maler und diente ihm als Motiv für zahlreiche Blumen- und Gartenbilder. Begleitend zu dieser großen Werkschau des Malers hat das Gartenamt Baden-Baden in der Lichtentaler Allee vor dem Museum vier große Blumenbeete angelegt. Es werden vier Bildmotive der Ausstellung neu interpretiert, abstrahiert und mit Pflanzen in die Natur übertragen: „Trollhois Garten“, „Rote und gelbe Sonnenblumen“, „Blumengarten (O)“ und „Großer Mohn (rot, rot, rot)“.

„Jedes Beet spiegelt in seiner Farbigkeit ein Blumenbild von Emil Nolde wider, das im Museum zu sehen ist. Alle Beete haben einen Holzrahmen, wie einen Bilderrahmen. Die Formate haben wir den Bildern angepasst und diese sechsfach vergrößert“, erklärt Markus Brunsing, Leiter des Gartenamtes Baden-Baden, der das Konzept dafür erarbeitet hat. „Die Gemälde sind jedoch nicht eins zu eins in Blumen umgesetzt“, so der Fachmann, „vielmehr werden die Farbstimmungen der Gemälde mittels Blütenfarben wiedergegeben“. Insgesamt kommen 60 unterschiedliche Blumenarten und Blumensorten zum Einsatz, alles einjähriger Sommerflor. Da Nolde kräftige Farben verwendet, sind in diesen Beeten Blumen in leuchtendem Rot, Orange, Gelb und Blau gepflanzt, darunter Löwenmäulchen, Leberbalsam, Begonien, Cosmeen, Glockenblumen, Mohn, Vanilleblumen, Salvien und Rittersporn.

Der Ausstellungskatalog mit Abbildungen aller Werke erscheint im Snoeck Verlag (Köln) und umfasst 180 Seiten, Sonderpreis im Museum 29 Euro.

LocMain: 
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News Quelle: 
H. Koppelstätter
Bild: 
Bildquelle: 
Museum Frieder Burda
Websites: 
www.museum-frieder-burda.de
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Öffentliche Rosentaufe: „Schöne Maid“ - Ehrung für Tony Marshall durch die Stadt Baden-Baden

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Die Stadt Baden-Baden würdigt die Verdienste Tony Marshall´s um seine Heimatstadt mit der Rosentaufe nach seinem bekanntesten Hit „Schöne Maid“. Anlässlich seines 75. Geburtstages hat ihm die Rosenstadt Baden-Baden dieses Geschenk gemacht. Die „Schöne Maid“ wurde im April 1971 bei einem Konzert im Kurhaus Baden-Baden zum ersten Mal dem Publikum präsentiert. Danach wurde der Song zum Millionen-Hit. Noch heute gehört das Lied zum festen Repertoire des Sängers und Entertainers Tony Marshall.

Einen besonderen Abschluss der diesjährigen Baden-Badener Rosentage bildet die öffentliche Rosentaufe in der Gönneranlage in Baden-Baden am Mittwoch, dem 26. Juni, 14.30 Uhr. Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner wird die Begrüßung halten und Hartmut Pein, Vertriebsleiter der Fa. Rosen Tantau in Uetersen, wird die Rose vorstellen. Getauft wird eine rosablühende, duftende Teehybride des berühmten Züchterhauses aus Schleswig-Holstein. Die Taufe mit „Oos-Wasser“ wird Tony Marshall vornehmen. Nach Ausstellung der Taufurkunden mit Unterschrift des Paten wird sich Tony Marshall gesanglich bedanken. Die Rosentaufe wird abgerundet durch einen „Überraschungsgast“.
Die Rosentaufe ist öffentlich und die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen.

LocMain: 
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Bildunterschrift: 
die "Schöne Maid" wird eine ähnliche Edelrose sein wie diese rosafarbene Teehybride (Queen Elisabeth)
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Baden-Badener Kinderzeitung „Babsi“ ist Känguru-Taufpatin - Comicfigur als lebendes Känguru "Kai“

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„Känguru-Taufe“ im Zoo Landau in der Pfalz: Gemeinsam mit Zoologin Christina Schubert hat jetzt die in Baden-Baden erscheinende Kinderzeitung „Babsi“ dem Känguru-Nachwuchs in Landau seinen Namen gegeben. Kai heißt das neue Känguru-Baby und ist damit das lebende Pendant zum gezeichneten Känguru „Kai“, das in der letzten Ausgabe der Kinderzeitung Babsi den jungen Leserinnen und Lesern Ausflugstipps quer durch das Alphabet gegeben hatte.

„Das Comic-Känguru ‚Kai‘ in der letzten Babsi hat uns sehr gut gefallen“, sagt Christina Schubert, „und weil genau in dieser Zeit das Junge zum ersten Mal sein Köpfchen aus dem Beutel des Muttertieres streckte, kamen wir auf die Idee, dem netten Babsi-Kai einen lebenden Namensvetter zu geben. So ist unser Känguru Kai also durch die Kinderzeitung Babsi zu seinem Namen gekommen“. Bei einem Besuch im Landauer Zoo erhielt Sabrina Söhner-Rohde, die Projektleiterin der im Aquensis Verlag Baden-Baden erscheinenden Kinderzeitung „Babsi“, von Christina Schubert die „Geburtsurkunde“ des Känguru-Babys überreicht.

„Getauft von der Kinderzeitung Babsi“ heißt es in diesem Dokument, das der Zoo in die weltweit nutzbare Tierkartei „ZIMS“ eingestellt hat. In dieser Online-Kartei werden von wissenschaftlich geführten Zoos alle relevanten Daten aller in ihrer Obhut befindlichen Tiere vermerkt - von ihrer Geburt an.

Auf den Tag genau kann man die Geburt von Kai, dem Bennettkänguru im Zoo Landau, nicht festlegen, denn - wie bei allen Kängurus - bleibt die eigentliche Geburt erst einmal unentdeckt. Bei seiner Geburt gerade mal so groß wie ein Gummibärchen entwickelt sich das noch nackte, blinde und taube Känguru-Baby drei Monate lang unbemerkt im Beutel des Muttertieres. Erst danach können aufmerksame Tierpfleger Bewegungen im Beutel beobachten und dadurch auf Känguru-Nachwuchs schließen.

Jetzt ist Kai, der Namensvetter der Babsi-Känguru-Figur, etwa sieben Monate alt und verbringt die meiste Zeit noch im Beutel seiner Mutter. Nun aber beginnt er nach und nach, die Welt da draußen zu entdecken – neugierig und vorsichtig zugleich.

Die nächste Ausgabe der Kinderzeitung „Babsi“ mit einem Interview mit Zoologin Christina Schubert zu Kai, dem Känguru-Nachwuchs im Zoo Landau, erscheint Ende Juli.

www.zoo-landau.de
www.aquensis-verlag.de

zweites Foto: Zoologin Christina Schubert (links) und Sabrina Söhner-Rohde, die Projektleiterin der Kinderzeitung „Babsi“ (Aquensis Verlag Baden-Baden) trafen sich im Känguru-Gehege des Landauer Zoos zur Namensgebung für das Känguru-Junge, das nach dem Comic-Känguru aus „Babsi“ den Namen Kai erhielt. Die Kängurus allerdings hielten sich dabei im Hintergrund und interessierten sich mehr für das leckere Futter…

LocMain: 
Thema: 
Kategorie: 
News Quelle: 
Kinderzeitung BABSI
Bild: 
Bildunterschrift: 
Noch wohlbehütet im Beutel seines Muttertieres beobachtet Kai, das Känguru-Baby im Landauer Zoo, seine Umgebung. Seinen Namen hat das Jungtier durch die Kinderzeitung „Babsi“ bekommen, die in Baden-Baden erscheint.
Bildquelle: 
Kinderzeitung BABSI
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Baden-Badener besuchen Bundestagsabgeordneten Patrick Meinhardt in Berlin

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In Berlin empfing der FDP-Bundestagsabgeordnete Patrick Meinhardt eine Besuchergruppe aus Baden-Baden zu einem Besuch im Deutschen Bundestag.

Patrick Meinhardt empfing seine Gäste in den Büroräumen seines Abgeordnetenbüros und stellte Ihnen dort den parlamentarischen Alltag eines Abgeordneten in der Hauptstadt vor. Ausführlich befragten die interessierten Besucher Meinhardt nach seinen vielfältigen Aufgabengebieten im Parlament und seinen bildungspolitischen und afrikapolitischen Schwerpunkten, die der Abgeordnete gerne und eingehend beantwortete.

Besondere Höhepunkte der Reise waren sicherlich der Besuch des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Einer Führung durch den Deutschen Bundestag schloss sich eine ausführliche Diskussion mit Patrick Meinhardt an. Es wurden vor allem aktuelle Fragen Europas, der Bildung und auch der Regionalpolitik besprochen.

Zusätzlich zum Besuch der FDP-Bundesgeschäftsstelle im Berliner Thomas-Dehler-Haus besichtigte die Gruppe in Potsdam das Truman-Haus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und erfuhr interessante Einzelheiten über die Aufgaben und Tätigkeit der beiden liberalen Häuser.

Neben dem Besuch des Tränenpalastes durfte selbstverständlich auch ein Mittagessen mit Führung in der baden-württembergischen Landesvertretung nicht fehlen. Zum Abschluss hinterließ die Führung durch das ehemalige Ministerium für Staatssicherheit der DDR bei allen Teilnehmern einen bleibenden Eindruck: Wer am Tisch von Erich Mielke steht, spürt die Eiseskälte der SED-Diktatur.

LocMain: 
Thema: 
Bild: 
Bildunterschrift: 
Besuchergruppe aus Baden-Baden in den Räumen der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag
Bildquelle: 
Patrick Meinhardt
Websites: 
www.patrickmeinhardt.de
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Im August: Vollsperrung der B462 bei Forbach

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Das Kreisforstamt Rastatt wird im August 2013 umfangreiche Holzfällarbeiten zur Verkehrssicherung im Gemeindewald Forbach oberhalb der Bundesstraße B 462 durchführen. Betroffen von diesen Holzfällarbeiten ist der Streckenabschnitt zwischen dem Ortsende von Forbach und der Einmündung der L 83 beim Bahnhof Raumünzach. In diesem Streckenbereich muss die B 462 vom 5. August bis zum 30. August 2013 voll gesperrt werden. Der Straßenverkehr von und nach Freudenstadt sowie Rastatt wird in diesem Zeitraum über die L 83 / B 500 umgeleitet. Die Linien S31/S32 und S41 der Murgtalbahn verkehren während der Vollsperrung weiterhin regelmäßig.

Kategorie: 
News Quelle: 
Landratsamt Rastatt, Katharina Moor
LocMain: 
LocSub: 

Bissige Katze greift Passanten an

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Bereits am Sonntag, dem 30.06.2013, um 09.00 Uhr, kam es zu einer dramatischen Begegnung in der Burgstraße. Eine 39-jährige Frau wollte gerade mit ihrem kleinen West Highland White Terrier einen Spaziergang machen, als sie von einem Kater regelrecht angefallen wurde. Der Kater sprang ihr fauchend auf den Rücken und kratzte und biss dabei wild um sich. Hierdurch erlitt die Frau einige schmerzhafte Kratz- und Bisswunden. Als sie ihren Hund schützend auf den Arm nahm, griff der Kater auch den Hund an und verletzte ihn im Augenbereich. Nur durch eine Flucht in einen Hauseingang konnte sie den Kater letztendlich abschütteln. Nach Angaben der Frau ist der Kater für solche Attacken auf Passanten bekannt.

Kategorie: 
Thema: 
News Quelle: 
Polizei Rastatt/BAD
LocMain: 

Steiner & Madlaina - hübsch und stimmgewaltig sorgen sie für große Gefühle

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Ist ein junges Singer-Songwriter-Duo aus Zürich, das sich aus Nora Steiner und Madlaina Pollina zusammensetzt. Die zwei Stimmen schaffen eine bittersüße, verträumte Melancholie, die von rhythmischen Elementen erfrischt wird. Hier kann jeglichen Gefühlen freien Lauf gelassen werden, dann sind gute Stimmung und Gemütlichkeit garantiert.

Rantastic Sommerspecial mit freiem Eintritt! Bei schönem Wetter im Biergarten, bei schlechtem Wetter im Saal.

Ein Hut geht um, die Künstler freuen sich über Ihre Spenden!

Datum: 
Mittwoch, 17. Juli 2013 - 19:30
Veranstaltungsort: 
Rantastic Kleinkunstbühne, Haueneberstein, Einlass erfolgt früher
Eintritt: 
0.00
Foto: 
Bildunterschrift: 
Nora Steiner und Madlaina Pollina, die Stimmwunder aus Zürich spielen bei freiem Eintritt in der Rantastic Kleinkunstbühne
Bildquelle: 
Rantastic
Internetseite: 
www.rantastic-kleinkunst.de

Notfallübung am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden (FKB) - Feuerwehren der Region arbeiten Hand in Hand

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Im Rahmen der ICAO-Richtlinien sind die Flughäfen verpflichtet, regelmäßig, alle zwei Jahre, Notfallübungen durchzuführen. Bei diesen Übungen wird ein Notfall so realitätsnah wie möglich simuliert um zu testen wie die Alarmpläne von den einzelnen Hilfs-und Rettungsorganisationen im Ernstfall greifen. ICAO = (International Civil Aviation Organization).

Bei der diesjährigen Übungssituation wurden am Mittwochabend 25 vermeintlich schwerverletze Personen aus einem kollidierten Flugzeug gerettet und ärztlich versorgt. Zur Unterstützung der Flughafenfeuerwehr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Rheinmünster, Hügelsheim, Iffezheim, Rastatt, Sinzheim, Bühl und Lichtenau mit ca. 90 Einsatzkräften, der Rettungsdienst / Notärzte mit 18 und die verschiedenen DRK-Bereitschaften mit 25 Einsatzkräften alarmiert. Die Feuerwehren übernahmen dabei die Brandbekämpfung und Rettung der Passagiere während die Notärzte / DRK-Bereitschaften für die medizinische Versorgung und den Abtransport in die verschiedenen Kliniken verantwortlich waren. Unter Mitwirkung aller Organisationen sowie dem Ministerium für Verkehr und Infrastruktur wurde die Übung erfolgreich absolviert.

LocMain: 
LocSub: 
Kategorie: 
News Quelle: 
Baden-Airpark, T. Rüger
Bild: 
Bildquelle: 
Baden-Airpark
Websites: 
www.baden-airpark.de
Titel2: 
Am Mittwochabend fand gegen 18:15 Uhr am Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden (FKB) eine Großübung statt.
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„Winzer“ Pütsch – OB löst seine Narrenstrafe mit tatkräftiger Unterstützung der Partnerstädte ein

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Das nennt man gute internationale Zusammenarbeit: Die Vertreter der Rastatter Partnerstädte unterstützen Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch bei seiner Narrenstrafe. Am „Schmutzigen Donnerstag“ wurde das Stadtoberhaupt dazu „verurteilt“, Wein zu sammeln und für einen guten Zweck zu verkaufen. Seine Strafe löst der OB nun beim Internationalen Stadtfest ein: Am Freitag, 19. Juli 2013, gegen 20 Uhr, wird „Winzer“ Pütsch gemeinsam mit seinen Amtskollegen aus den Partnerstädten auf dem Marktplatz Wein unters Volk bringen. Dabei helfen die ausländischen Stadtoberhäupter nicht nur beim Verkauf mit, sondern steuern auch feinste Rebsorten aus den heimischen Gefilden bei. „Die Stadtoberhäupter freuen sich schon darauf, die Rastatterinnen und Rastatter auf dem Stadtfest kennenzulernen. Dank der tollen Unterstützung aus unseren Partnerstädten können wir auf dem Internationalen Stadtfest eine wahrhaft internationale Weinauswahl anbieten. Ich hoffe, dass auf diese Weise viel Geld zusammenkommt, so OB Pütsch. Der Erlös kommt in Absprache mit den närrischen Würdenträgern jeweils zur Hälfte dem Schulkindergarten für geistig behinderte und besonders förderungsbedürftige Kinder der Lebenshilfe Rastatt / Murgtal e. V. und dem Schulkindergarten Rastatt für körper- und mehrfachbehinderte Kinder der Reha-Südwest für Behinderte gGmbH zugute.

Der Weinverkauf beginnt nach der offiziellen Eröffnung des Stadtfestes durch Oberbürgermeister Pütsch. Neben den internationalen Weinsorten konnte OB Pütsch auch Wein vom Weingut Schloss Eberstein „sammeln“.

Bei der Rathausstürmung am Schmutzigen Donnerstag wurde „dem zugereisten Schwaben, Bürger Hans Jürgen Pütsch“ vom Narrengericht die Strafe auferlegt, „die Geschichte der Rastatter Weinleiter am eigenen Leibe zu erfahren“, so der offizielle Wortlaut. Als persönliche Agenda 2013 hatte Pütsch die Aufgabe, möglichst viele Weinflaschen zu sammeln – mindestens 0,7 Liter-Flaschen, aber auch im Maß des Rastatter Schoppens, das 2,3 Liter fasst – und diese in der Arbeitskleidung eines Weinhändlers für einen guten Zweck zu verkaufen.

LocMain: 
Kategorie: 
News Quelle: 
Pressestelle Rastatt, Katrin Bogner
Bild: 
Bildunterschrift: 
Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch konnte am Schmutzigen Donnerstag schon einmal für das Stadtfest üben: Im Winzerhemd verteilte er Narrensuppe an die Bürgerinnen und Bürger.
Bildquelle: 
Pressestelle Rastatt, Miriam Fischer
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Roller am Augustaplatz gestohlen

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Ein auf der Lichtentaler Straße beim Augustaplatz abgestellter schwarzer Roller der Marke Jinan Qingqi Motorcycle im Wert von etwa 800 Euro wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag entwendet. Zeugen, die Beobachtungen hierzu gemacht haben werden gebeten, sich beim Polizeirevier Baden-Baden unter 07221/6800 zu melden.

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Thema: 
News Quelle: 
Polizei Rastatt/BAD
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Nach Kabelstörung: Stadtwerke arbeiten in Luisenstraße

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Nach Kabelstörung in der unteren Luisenstraße erneuern die Stadtwerke kurzfristig das defekte Stromkabel. Die Tiefbau- und Kabelverlegearbeiten verlaufen entlang des Gehwegs zwischen dem Haus Luisenstraße 36 (Russischer Hof) und Haus Wilhelmstraße 3. Für die Arbeiten an dem etwa 100 Meter langen Bereich haben die Stadtwerke rund zwei Wochen eingeplant.

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Thema: 
News Quelle: 
Pressestelle Baden-Baden, Roland Seiter
LocMain: 

Straßensperrungen während des Internationalen Stadtfestes in Rastatt vom 19. bis 21. Juli 2013

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Die Stadt Rastatt feiert vom 19. bis 21. Juli 2013 ihr Internationales Stadtfest in der gesamten Innenstadt. Aus diesem Grund werden folgende Straßen während des Festzeitraums gesperrt: Die Untere Kaiserstraße ab der Gaststätte „Zum Drachen“ bzw. ab dem Rathaus, die Obere Kaiserstraße bei der Einmündung in die Rappenstraße, die Lyzeumstraße bei der Einmündung in die Schiffstraße, die Schiffstraße bei der Einmündung in die Schloßstraße sowie die Schloßstraße bei der Einmündung in die Herrenstraße. Die Sperrungen gelten teilweise nur tageweise und für einige Stunden. Ferner können einige Parkplätze nicht genutzt werden. Diese werden ausgeschildert.

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Thema: 
News Quelle: 
Pressestelle Rastatt, Katrin Bogner
LocMain: 

Auch Schüler aus Rastatt gestalten Sitzbänke am Europa-Wanderweg in Dobel

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Etwa sechs Kilometer lang ist der Europa-Rundwanderweg auf gut sechshundert Metern Höhe in der Schwarzwaldgemeinde Dobel. 27 Bänke entlang der Strecke, für jedes EU-Mitgliedsland eine (zum Zeitpunkt der Einrichtung des Wanderweges), laden zum verweilen ein. Jetzt hat sich Bürgermeister Wolfgang Krieg im Rathaus etwas ausgedacht, um den Dobler Wanderweg thematisch noch interessanter zu gestalten: Schüler gestalten Sitzbänke nach nationalen Eigenheiten.

Hartmut Lorek von der Europa-Union in Karlsruhe hatte vor Jahren die Einrichtung dieses Wanderweges in der Schwarzwaldgemeinde angeregt. Als Europa-Pate war er natürlich selbst und gerne zur Eröffnung der Dauerausstellung gekommen. Sechs Schülerinnen der neunten Klasse an der August-Renner-Realschule in Rastatt hatten die Werkaufgabe "Deutschland" zugeteilt bekommen. Gemeinsam mit der Künstlerin Gina Plunder vom Förderverein "Bildungschance Rastatt" wurde eine Schautefel gestaltet, ausserdem sitzt ab sofort ein Schwarzwaldmädel auf der deutschen Bank.

"Wir leben in einem Europa der Regionen" - diesem Leitsatz folgte der Wettbewerb zur Gestaltung der kleinen Rastplätze. Das Konstrukt "EU" sei mit Blick auf die Finanzlage in südlichen Ländern der Union, Rettungsschirme und Fiskalpakt inzwischen für viele Bürger zu einer Geldumverteilungsmaschine verkommen. Hier in der Sonnengemeinde Dobel klärt man uns auf: Europa sei mehr als eine Währungsunion, die kulturellen Ansprüche der Nationen waren hier darzustellen sowie regionale Identität. "Ich glaube das ist hier gelungen!" so Lorek abschließend.

Viele Monate Vorbereitungszeit waren nötig, zuletzt hatten die Mitarbeiter des Bauhofs Schwerstarbeit zu leisten. Die Kinder der Grundschule in Dobel haben einen Fächer konstruiert, der alle Flaggen der EU-Mitgliedsstaaten trägt, im Rathausfoyer sollen die Besucher damit auf den neugestalteten Europawanderweg aufmerksam gemacht werden. Und mit nur 60 Metern Höhenunterschied ist der Europawanderweg in Dobel auch für ungeübte Wanderer locker in anderthalb bis zwei Stunden zu erkunden.

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Die Sonneninsel Dobel im Nordschwarzwald mausert sich zum "Europadorf". Nachdem vor wenigen Jahren ein Wanderweg zum Erkunden der gut 2200 Einwohner starken Gemeinde eingerichtet wurde hat nun Bürgermeister Wolfgang Krieg einen Schülerwettbewerb zur Verschönerung der Sitzbänke entlang des 6 Kilometer langen Europa-Wanderweges angeregt.
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25 Jahre KiTa Rheinau-Nord: die Rastatter Einrichtung ist pädagogisches Vorbild für Kindergärten im ganzen Land

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Mit einem bunten Bühnenprogramm haben die Kinder der Kindertagesstätte Rheinau-Nord den 25. Geburtstag des Hauses gefeiert. Von Beginn an war die Einrichtung Vorbild für Kindergärten in ganz Deutschland. Die Kleinsten werden hier nach ihren Interessen und Fähigkeiten unterrichtet, Sprachförderung und Bildung schon im Vorschulalter sind hier selbstverständlich. Bereits vor zehn Jahren hatte die KiTa eine Krippengruppe für 22 Einjährige eingerichtet.

Hier in der KiTa Rheinau-Nord wird es nie langweilig, die Kinder können sich in Themenräumen neugierig ihrer natürlichen Stärken annähern. Musik, Kunst, Turnen, Technik, Sprachen, Umwelt und Experimentieren sind Alltagsaufgaben, mit viel Stolz und Spaß bei der Sache präsentieren die Kinder ihre Aufführungen.

Das Konzept der KiTa ist so erfolgreich, dass jeden Monat zwei bis drei Erzieherinnen und Lehrer aus fremden Einrichtungen zum Praktikum nach Rastatt kommen, um hier das pädagogische Konzept zu erlernen. Wir gratulieren zum 25. Geburtstag der Kindertagesstätte Rheinau-Nord. Dreissig Erzieherinnen kümmern sich jeden Tag um mehr als hundertundzwanzig Kinder.

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Stadtkapelle Gernsbach wird 150 Jahre alt - ein großer Festumzug beschließt das Jubiläumswochenende

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Im Dezember 1863 hat eine Handvoll Männer im Murgtal eine Blechbläsergruppe gegründet. Wenige Jahre später kamen die Handwerkermusiker hinzu und kurz darauf folgte die Umbenennung in Stadtkapelle Gernsbach. Nach Hundertundfünfzig Jahren hat der Verein heute über 250 Mitglieder. Am Wochenende gab es in Gernsbach nur ein Ausflugsziel: das große Festzelt neben der Feuerwehrwache. Höhepunkt der Jubiläumsfestlichkeiten war am Sonntag der große Umzug. Zum Jubiläum hat es die Stadtkapelle ordentlich krachen lassen.

Angeführt wurde die 45 Musiker zählende Stadtkapelle von ihrer Dirigentin Petra Tuschla-Hoffmann, gefolgt vom Traktor mit den Ehrengästen, die den Weg zum Festzelt selbstverständlich hoch oben auf dem Wagen erleben durften. Mit dabei auch wieder die Murgflößer, die traditionsreiche Gruppe, die ihr Floß diesmal über den Asphalt schieben musste. Gut vor der Sonne geschützt liefen die kleinsten vom Kindergarten Fliegenpilz mit viel Freude beim Festumzug mit. 150 Jahre wird bei der Stadtkapelle Gernsbach natürlich vor allem musikalisch gefeiert, so waren viele befreundete Gruppen dabei, wie hier der Musikverein Sulzbach, wir teffen den Vereinsvorsitzenden Dirk Oertel zum Interview.

Zwischen den einelnen Umzugsgruppen versorgte Stadtpolizist und Gernsbacher Urgestein Rudi Seifried die Besucher am Straßenrand kompetent und unterhaltsam mit Informationen und kleinen Vereinsgeschichten. Hoch oben auf dem VIP-Wagen treffen wir zwei leidenschaftliche Musiker, Landrat Jürgen Bäuerle ist Schlagzeuger, Bürgermeister Dieter Knittel spielt das Waldhorn. Beide haben sich von den heißen Temperaturen von 35 Grad nicht davon abhalten lassen, zum Jubiläumsumzug der Stadtkapelle Gernsbach zu kommen.

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www.stadtkapelle-gernsbach.de
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